Bildergalerie öffnen, auf Bild klicken (18 Bilder)
Nach dem brutalen Abschlachten von 30 Streifendelfinen gestern, massakrierten die Monster von Taiji heute erneut eine Delfinfamilie. 15 Risso’s Delfine, Erwachsene, Jugendliche und mindestens ein Baby erlagen den Misshandlungen der blutrünstigen Monster.
Nach etwa zwei Stunden war am Horizont der gefürchtete schwarzen Rauch der Jagdboote zu erkennen. Die Treibjagd geschah langsam. Einige Rissos konnten der „Eisenwand“ bestehend aus Treibjagdschiffen und den mörderischen Händen der Metzger am Strand entkommen, nur Mütter mit Jungen und Baby Delfinen waren dem Lärm der schiffe erlegen. Trotzdem kämpfte die Delfinfamilie hart um ihr Leben, sie tauchten verängstigt regelmässig für mehrere Minuten ab, ausser Sicht der Jäger. Unglücklicherweise konnten die Babydelfine nicht lange unter Wasser verbleiben, daher mussten ihre Mütter mit ihnen nach kurzer Zeit wieder auftauchen. Risso’s Delfine können bis zu einer halben Stunde tauchen, wo sie bis in grosse Tiefen von einigen hundert Metern nach Tintenfischen und Quallen jagen.
Nachdem die Netze in der Bucht hinter den Delfinen fielen, wenige Minuten danach terrorisierten die Jäger diese sanften Wesen mit ihren lauten Aussenbordmotoren und drängten sie unter die Planen in die Hände der Schlächter am Ufer. Einige verängstigt flüchtende Delfine verfingen sich in den Netzen, mit Seilen an ihrer Schwanzflosse befestigt, zogen sie die Mörder gewaltsam mit Booten aus dem Netz direkt unter die Planen, wo ihnen blutrünstige Monster die Wirbelsäule mit spitzen Eisenstäben zerstachen.
Die Killer übersahen, dass sie versehentlich ein paar Delfine beim Eingang zur Bucht vor dem Aussennetz ausgeschlossen hatten. Möglicherweise und mit grösster Hoffnung konnten diese Delfine ihre Freiheit zurück erlangen.
In nur drei Stunden verloren diese wundervollen, freilebenden, sozialen, intelligenten und sanften Wesen ihr Leben als kulinarischen Ware oder Pflanzendünger; Sie verloren ihr Leben für genüsslichen Geschmack eines flüchtigen Momentes am Gaumen eines (möglicherweise sogar unwissenden) kulinarisch abartigen Verbrauchers.
Das Abschlachten geschah schnell und wie Sie auf den Bildern und Filmmaterial sehen können, verstecken sich die Jäger hinter natürlich überwachsenen Vorhang des Waldes, wo die Körper ihrer Opfer unter Planen versteckt gut versteckt vor der Öffentlichkeit sind. Beobachter und Berichterstatter in der Nähe der Planen konnten die Risso’s Delfine lange und „laut schreiend " vor Angst und Schmerz sterben hören
Fotocredit:
Sea Shepherd Cove Guardians FB
Ric O'Barry's Dolphin Project
